Artikel getagged mit § 52b

Ein plötzlich mögliches „windows of opportunity“ für ein Zweitverwendungsrecht im Urheberrecht für AutorInnen in Bildung und Wissenschaft nutzen

Die eigentlichen Verlierer des Urheberrechts sind nicht die KünstlerInnen und Verleger, sondern die lobbyarmen bzw. nicht lobby-agressiven Bereiche von Bildung und Wissenschaft. Dabei könnte es so einfach sein. Es reichte ein Satz: Publizierte Info.. Weiterlesen

Commons (Gemeingüter), Informationspolitik, Urheberrecht, Wissenschaft | 4.06.12 | 2 Kommentare

Was hat die Piraterie-Kritik der Kulturschaffenden mit der Urheberrechtsprogrammatik der Piratenpartei zu tun?

Teil 3 zur „MEIN K©PF GEHÖRT MIR!“-Kampagne - In Teil 2 dieser Auseinandersetzung mit der „MEIN K©PF GEHÖRT MIR!“-Kampagne wurde dargelegt, dass die KünstlerInnen-Gruppe keineswegs einheitlich contra „Piraten“ Position bezogen hat. N.. Weiterlesen

Informationsmärkte, Urheberrecht, Wem gehört Wissen?, Wissen und Information | 9.04.12 | Kein Kommentar

Darf die Gesellschaft den KünstlerInnen ein derzeit starkes Urheberrecht als Handelsrecht zumuten?

Teil 4 von Zur „MEIN K©PF GEHÖRT MIR!“-Kampagne - So schief die „MEIN K©PF GEHÖRT MIR!“-Kampagne auch ist – dass damit eine breite Diskussion eröffnet wurde,  kann man nur zustimmend zur Kenntnis nehmen. Zweifellos fühlt sich ein Gut.. Weiterlesen

Informationsethik, Informationspolitik, Open Access, Urheberrecht, Wem gehört Wissen?, Wissen und Information | 9.04.12 | Kein Kommentar

Die fetten Jahre sind vorbei. Sapere aude! – auch KünstlerInnen ist informationelle Autonomie in elektronischen Umgebungen möglich

Teil 5 von: Zur „MEIN K©PF GEHÖRT MIR!“-Kampagne - Ich erlaube mir in diesem letzten Teil Sie, die KünstlerInnen, direkt anzureden. Der  Abschluss der Auseinandersetzung mit der  „MEIN K©PF GEHÖRT MIR!“-Kampagne wird nicht gerade eine .. Weiterlesen

Commons (Gemeingüter), Informationsmärkte, Informationspolitik, Urheberrecht, Wem gehört Wissen? | 9.04.12 | Kein Kommentar

Nicht nur „Schnüffelsoftware, sondern im Gesamtvertrag über den Tisch gezogen: Schulen sollen analog bleiben

Markus Beckedahl hat wieder einmal aufgepasst und bei Netzpolitik.org (einmal am 31.10.2011 und dann noch einmal mit einem Update) auf eine Regelung im “Gesamtvertrag zur Einräumung und Vergütung von Ansprüchen nach § 53 UrhG” (PDF) hingewies.. Weiterlesen

Ausbildung, Urheberrecht, Wissenschaft | 1.11.11 | 14 Kommentare

Spinnen II – zurück zu Gutenberg – kaufen, kaufen, was man nicht braucht – Exzerpte vom Bildschirm machen

Beim 52a-Urteil des Landgericht Stuttgart sollte man nicht locker lassen, es nicht einfach schlucken und auch nicht auf eine höhere Rationalität des BGH hoffen. Ziviler Ungehorsam ist angesagt. Es kann nicht akzeptiert werden, dass auch die Richter.. Weiterlesen

Ausbildung, Freie Kultur, Informationsmärkte, Urheberrecht | 6.10.11 | 4 Kommentare

Ob sie nicht doch spinnen, die Gerichte? – aber auf jeden Fall braucht das Land andere Gesetzgeber

In 10 oder 20 Jahren werden wir, die einen mit Scham, die anderen mit der unguten Erinnerung an die damaligen grotesken Einschränkungen des Umgangs mit Wissen und Information, die meisten, die Jüngeren, wohl mit ungläubiger Verwunderung,  uns dar.. Weiterlesen

Informationsethik, Urheberrecht, Wem gehört Wissen? | 4.10.11 | 4 Kommentare

Das Zweitverwertungsrecht auf den Begriff gebracht –die freie, öffentliche Zugänglichmachung ist die Erstverwertung

Gemach – wir kommen zum Zweitverwertungsrecht und zwar zu einem bislang ungewöhnlichen Verständnis. Müssen aber dafür etwas ausholen und den Umweg über den Dreistufentest nehmen. Es gibt eine bislang eher utopisch anmutende Diskussion, wie die.. Weiterlesen

Freie Kultur, Open Access, Urheberrecht, Wem gehört Wissen? | 19.08.11 | Kein Kommentar

Studierende sollten ihre Smart Phones mit in die Bibliotheken nehmen – ein Nachtrag zum § 52b-Urteil des Landgerichts Frankfurt vom 16.3.2011

Zusammenfassung: Die Absurdität und Satireverdächtigkeit von § 52b UrhG ist hinlänglich bekannt: Nur an Leseplätzen in der Bibliothek dürfen Nutzer Werke, die durch die Bibliothek rechtens digitalisiert wurden, sich anschauen und sich Notizen m.. Weiterlesen

Urheberrecht, Wissenschaft | 20.03.11 | 5 Kommentare

Gibt es so etwas wie eine scholastische Satire? Und spielen die Bibliotheken das Spiel mit?

Eine scholastische Satire? Man könnte meinen, das Oberlandesgericht Frankurt hat sie mit seinem Urteil zu § 52b UrhG erfunden. Aber nein, es gibt sie in der Tat schon lange: "Gargantua und Pantagruel" von Francois Rabelais ist die klassische Schola.. Weiterlesen

Informationsethik | 6.12.09 | 1 Kommentar